Zustand und Ausblick Wurmbrücke „Pumpermühle“

Zustand:

Die Brücke „Pumpermühle“ wurde im Dezember 2023 aufgrund der bei der Brückenprüfung festgestellten erheblichen Mängel in Absprache mit Verantwortlichen der Stadt Würselen auf unbestimmte Zeit gesperrt. Hintergrund ist, dass sich der Zustand der Geländer und des Bodenbelags seit der letzten Prüfung erheblich verschlechtert hat.

Aktuelle Maßnahmen:

2024 sind Entwurfsvermessungen und die Felduntersuchungen für den Baugrund durchgeführt worden. Ein Vorentwurf für den Brückenüberbau vom Ingenieurbüro liegt der Stadtverwaltung vor. Der Bauablauf ist mit allen an der Planung Beteiligten abgestimmt. Die Planer haben zwei Brückenvarianten ausgearbeitet: eine GFK- oder eine Alubrücke. Die Umweltplanungen sind beauftragt. Die Aufgabenstellung zur Baufeldfreimachung von der Firma enwor liegt dem Ingenieurbüro vor. Das Ingenieurbüro ist von der enwor für die Fachplanungen (Baufeldfreimachung) beauftragt.

Ausblick:

Aufgrund der Ortslage, der höheren Lebensdauer und der besseren CO2-Bilanz wurde entschieden, die Brücke „Pumpermühle“ als Aluminium-Konstruktion zu errichten.

Der Neubau soll so schnell wie möglich realisiert werden. Die Situation wird vom Tiefbau-, Verkehrs- und Betriebsamt der Stadt Herzogenrath fortlaufend bewertet. Die aktuelle Prognose sieht vor, dass der Neubau der Brücke Mitte bis Ende 2025 abgeschlossen ist.

Umleitung:

Fußgängerinnen und Fußgänger, die diese Brücke nutzen wollen, können alternative Querungsmöglichkeiten in Höhe des Teuter Hofes und im Bereich Am Langenberg / Alte Mühle nutzen.