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Pferdelandpark
Pferdelandpark
Nahezu jede Landschaft in Mitteleuropa ist durch menschliche Aktivitäten geprägt und geformt. In besonderem Maß trifft dies auf die zirka 2.000 Hektar große Fläche zwischen den deutschen Städten Aachen und Herzogenrath sowie der niederländischen Gemeente Kerkrade zu: Der Lousberg, die Soers, das Hasenwalder Feld und die Horbacher Börde werden seit Jahrhunderten durch den Menschen genutzt.
Im Rahmen der Euregionale 2008 haben die drei Städte das Gebiet zum Landschaftspark entwickelt. Unter dem Namen Pferdelandpark soll er den ca. 160.000 Anwohnern als reizvoller Naherholungsraum dienen: spazieren, joggen, fahrradfahren. Ein 30 km langer „weißer“ Weg, der seinen Namen durch die häufig anzutreffende Farbe Weiß erhielt, zieht sich vergleichbar dem „Faden der Ariadne“ durch die vielgestaltige Landschaft. Zwischen Aachen, Herzogenrath und Kerkrade streift er Hofgüter, Mühlen und Bauwerke, die bisher als Glanzpunkte in der Landschaft schon vorhanden waren, und gewährt an zehn neu angelegten Stationen überraschende Einund Ausblicke oder animiert zum Verweilen. Drei Aufenthaltsorte, sogenannte Landschaftsentdeckungen, befinden sich auf dem Gebiet der Stadt Herzogenrath: der Maulbeerhügel bei Berensberg lädt zur Rast zwischen weißen Maulbeeren ein, der Haldenrundgang Wilsberg erinnert an den jahrhundertelangen Steinkohleabbau in der Region. Die Amstelbachterrasse bei Mühlenbach bietet einen reizvollen Blick in die landwirtschaftlich genutzte Landschaft. Edelstahlstelen markieren die Eingänge in den Park, Info-Stelen informieren über die Stationen. Kilometersteine geben ebenso Orientierung wie weiße Baumpfähle oder weiße Streifen auf Laternenmasten, die im Morsecode die Worte „weiß“ und „Weg“ widergeben.