Vereinsbündnis um a tip: tap knüpft gezielt Kontakte zu Kultureinrichtungen in Herzogenrath


Der Verein a tip: tap e.V. und mehrere Wasser-Quartiere bauen derzeit in ganz Nordrhein-Westfalen Netzwerke zu Kultur- und Bildungseinrichtungen auf, um für Klimaschutz und die verstärkte Nutzung von Leitungswasser zu werben. Im Zuge des Projekts „NRW – unser Zuhause, unser Trinkwasser“ soll der Kulturbereich gezielt angesprochen werden, um die Wasserwende hin zu mehr CO2-Einsparung und Müllreduzierung aktiv im Rahmen der entsprechenden Möglichkeiten zu unterstützen.

Auch Herzogenrather Institutionen aus dem Kultur- und Bildungsbereich sind zur Teilnahme aufgerufen. Einen ersten Kick-off-Termin für interessierte Kulturtreibende gibt es am Mittwoch, den 30. April von 14 bis 15 Uhr als Online-Videokonferenz. Richtig los geht es dann mit einem vierstündigen Kreativ-Workshop unter dem Motto „Kultur kann Leitungswasser“, der am 18. September ab 16 Uhr auf der Burg Rode stattfindet. Zu beiden Terminen kann man sich bei Konrad Schulze von a tip: tap unter konrad@atiptap.org anmelden. Die Stadt Herzogenrath unterstützt das Vorhaben aus der Klima- und Umweltschutzabteilung heraus.

„Mit kreativen Methoden wollen wir daran arbeiten, unsere unterschiedlichen Perspektiven zusammenzuführen und so neue Wege der Information, Kommunikation und Bildung vorzubereiten. Gleichzeitig bietet der Workshop eine Plattform, um starke Netzwerke rund um Klimaschutz und Kultur zu knüpfen“, erklärt Konrad Schulze. 

Im Anschluss an den Workshop will a tip: tap das Netzwerk bis Ende 2026 begleiten, um eine gemeinsame Umsetzung der Ideen zu unterstützen. Das Projekt wird unterstützt von der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen.