Netzwerkkonferenz „Gemeinsam in Merkstein für eine gute Versorgung im Alter“ fand zum 20. Mal statt


Bereits seit zehn Jahren findet halbjährlich die Netzwerktagung „Gemeinsam in Merkstein für eine gute Versorgung im Alter“ statt und hat sich in dieser Zeit sehr gut im Stadtteil etabliert. Die Jubiläumssitzung Ende Oktober nutzten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu einem Rück- und Ausblick. Das Netzwerk, das hauptsächlich aus Merksteiner Bürgerinnen und Bürgern, ehrenamtlich Engagierten, Vereinsvertretern und in der Pflege und Beratung tätigen Menschen besteht, diskutierte dementsprechend in der jüngsten Sitzung nochmals die persönlichen Motive, Ziele und Anliegen. Dabei stand auch die Frage im Raum, welche Interessen die Teilnehmenden vertreten.

Im Hinblick auf die nächsten zehn Jahre führte Moderatorin Ursula Kreutz-Kullmann vom Koordinationsbüro Rund ums Alter der Stadt Herzogenrath eine Umfrage durch, in der sie die Visionen und Herausforderungen des Netzwerks für die kommenden zehn Jahre abfragte. Die Rückmeldungen zeigten äußerst vielschichtige Anliegen und machten deutlich, wie weitreichend die Quartiersentwicklung in Merkstein ausfällt. Dabei war es allen ein Anliegen zu zeigen, dass diese Herausforderungen in Hinblick auf die Entwicklung des Netzwerks selbst, das Älterwerden im Quartier und ehrenamtliche Arbeit nur gemeinsam zu lösen sind. Im Sinne von mehr Bürgerbeteiligung liegen in den kommenden Wochen im Stadtteilbüro „Mitten in Merkstein“ in der Kirchrather Straße 180 noch die "Wunschzettel" der Umfrage aus, die alle Bürgerinnen und Bürger mit ihrer Meinung zu den Herausforderungen im Stadtteil und ihren Wünschen an die Quartiersarbeit ausfüllen können.

Das Stadtteilbüro „Mitten in Merkstein“ steht aktuell selbst vor einer großen Herausforderung, nachdem der Mietvertrag am aktuellen Standort zu Ende Januar 2025 gekündigt wurde. Hier soll schnell ein neuer Standort als niedrigschwellige Anlaufstelle für die älteren Menschen und ihre Zugehörigen im Quartier gefunden werden.