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Über vier Millionen Euro für Strukturwandel
Die Stadt Herzogenrath erhält über 4,2 Millionen Euro vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Die Gelder stammen aus dem Förderprogramm zur Stärkung der Transformationsdynamik und Aufbruch in den Revieren und an den Kohlekraftwerkstandorten, genannt STARK.
In Herzogenrath wird mit diesen Fördergeldern eine Stabsstelle eingerichtet, die für die Stadt im ersten Schritt die Quellen der Emissionen ermittelt, im folgenden Handlungsoptionen aufzeigt, wie diese reduziert werden können, um anschließend Möglichkeiten zu suchen, die verbleibenden Emissionen zu kompensieren. In den kommenden 4 Jahren sind alle Bürger, Unternehmer und die Zivilgesellschaft aufgefordert, sich in diesem Prozess einzubringen. Unser Ziel ist es, bis 2030 der angestrebten Umweltgerechtigkeit möglichst nahe zu kommen.
„Mit der Förderung machen wir einen großen Schritt in Richtung umweltgerechtes Herzogenrath“, sagt Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian. „Wir freuen uns, dass der Bund uns bei unserem Vorhaben in den nächsten Jahren unterstützt.“
Franz-Josef Türck-Hövener, Technischer Beigeordneter der Stadt Herzogenrath: „Als energieautarke, umweltgerechte Stadt soll Herzogenrath zum Vorreiter im kommunalen Energiemanagement werden. Wir wollen zeigen: So geht erfolgreicher Strukturwandel.“
STARK fördert Projekte, die den Prozess zu einer ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltigen Wirtschaftsstruktur in den Kohleregionen unterstützen. Für den Herzogenrather Energiefahrplan übernimmt sie 90 Prozent der Gesamtausgaben. Die Roda-Stadt erhält damit die maximal mögliche Fördersumme. Die Bundeszuwendung erfolgt ab März 2023 und erstreckt sich über vier Jahre. Die Stadt macht sich ab sofort auf die Suche nach engagierten Mitarbeitern, die uns bei diesem ambitionierten Projekt unterstützen. Schicken Sie uns gerne Ihre Initiativbewerbungen.