- Rathaus & Service
- Soziales & Bildung
- Wirtschaft & Verkehr
- Freizeit & Tourismus
- Bauen, Planen & Umwelt
- Planen, Bauen, Wohnen
- Umwelt und Klimaschutz
- Förderrichtlinie
- Klimastrategie
- Klimabeirat der Stadt Herzogenrath
- Klimaneutrales Herzogenrath in 2030
- Nachhaltiges und klimafreundliches Bauen und Sanieren
- STADTRADELN - in der StädteRegion Aachen
- Wohnen / Umwelt
- Umwelt- und Klimamaßnahmen
- InsektenLehrPfad
- Schotterfrei in Herzogenrath
- Rauchfrei für die Umwelt
- Blüh- und Langgraswiesen - Roda blüht auf!
- Umweltehrung
- Baumscheibenpatenschaft
- Haus, Hof und Garten - Wettbewerb 2024
"Reste vom Feste" richtig entsorgen: Lebensmittelreste an Weihnachten in die Biotonne
Schalen von Früchten, benutzte Kaffeefilter, verdorbener Joghurt und Essensreste pflanzlichen und tierischen Ursprungs fallen im Haushalt öfter an. Aber wie werden die Reste der Weihnachtsgans umweltgerecht entsorgt?
Nahrungsmittelreste lassen sich nicht immer vermeiden. Für Verbraucher stellt sich die Frage: Dürfen alle Essensreste in die Biotonne oder müssen manche Reste in den Restmüll? "Grundsätzlich sollten alle nicht vermeidbaren Essensreste über die Biotonne entsorgt werden. Anders als auf dem heimischen Kompost gibt es in modernen Vergärungs- und Kompostierungsanlagen keine Probleme mit Ungeziefer", sagt Stephanie Pfeifer, Vorständin der RegioEntsorgung. „In Zeitungspapier eingewickelt oder in Kraftpapiersäcken verpackt kommt es auch bei niedrigen Temperaturen nicht zum Festfrieren der feuchten Abfälle an der Biotonnenwand“, so Pfeifer. In die Biotonne gehören neben Schalen von Obst und Gemüse und Kaffeesatz auch gekochte Lebensmittel, Eier und Eierschalen, Brot- und Backwarenreste, Milchprodukte und alle anderen Lebensmittel ohne Verpackung. Auch die festen, manchmal chemisch behandelten Schalen von Zitrusfrüchten dürfen in den Bioabfall. Bei Käseresten ist auf natürliche Rinde zu achten. Auch die Entsorgung von Fleisch-, Knochen-, Wurst- und Fischresten ist über die Biotonne laut RegioEntsorgung möglich.
„Die Bioabfälle aus unseren Kommunen sollen ein sicherer und nährstoffreicher Kompost für die Felder der Region werden und gehören nicht in die Müllverbrennung. Für die Kompostproduktion ist es wichtig, dass sie von guter Qualität und möglichst frei von Glas, Plastik oder Metallen sind“, so Pfeifer weiter. Fragen zur richtigen Befüllung der Biotonne beantwortet die Abfallberatung unter 02403 – 8766353. Alle Informationen und Kampagnenmaterial auch unter www.regioentsorgung.de/bio.
Zum Thema Verpackung: Die meisten Geschenkpapiere gehören nicht in die Papiertonne. Oft ist Geschenkpapier mit Kunststofflack oder -folie beschichtet. Solche Lack-, Glacé und Chrompapiere und -pappen können nicht recycelt werden und müssen in die Restmülltonne. Alternativen sind unbeschichtete Papiere, Zeitungspapier, alte Kalenderblätter oder Küchenhandtücher und Stoffreste.