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Klimabeirat der Stadt Herzogenrath tagt zum ersten Mal
Der Klimabeirat ist vergangenes Jahr von der Stadt ins Leben gerufen worden und soll das Wissen und Engagement in der Stadt bezüglich des Klimaschutzes bündeln. Zeitgleich soll der Beirat als Plattform dienen, sich über Klimafragen auszutauschen, und die geplante Klimastrategie der Stadt begleiten.
Neben Vertreter*innen aus der Verwaltung und der Politik waren auch Vertreter*innen der Zivil-gesellschaft anwesend. So nahmen Vertreter*innen der Naturschutzverbände, der Scientists-for-Future-Bewegung, der Kreishandwerkerschaft und des vorigen Agenda-Beirates der Stadt teil. Auch die Bürgerschaft war mit fünf Personen aller Altersgruppen vertreten. Der einzige unbesetzte Stuhl ist der der Fridays-for-Future-Bewegung. Trotz intensiver Bemühungen konnte die Verwaltung diesen Platz nicht besetzen.
„Nachdem die erste Sitzung wegen der Corona-Pandemie bereits einmal verschoben werden musste, freuten sich die Mitglieder des Klimabeirates jetzt umso mehr, endlich loslegen zu können“, so die städtische Klimaschutzmanagerin Sabine Schnichels, die den Klimabeirat ins Leben gerufen hat. Zum Auftakt erarbeitete die Gruppe, welche Kompetenzen und welches Wissen sie mitbringt, welche Ziele und Wünsche sie haben und welche Projekte sie künftig in Herzogenrath umsetzen wollen.
Technischer Beigeordneter Franz-Josef Türck-Hövener erklärt: „Die Stärke des Klimabeirats sind die Mitglieder, die aus den verschiedensten Bereichen der Gesellschaft kommen, und damit alle sozialen Gruppen vertreten.“ Die Mitglieder sind sich einig: „Wir wollen hier nicht nur diskutieren, sondern wirklich etwas bewegen.“ Gleichzeitig werde der Klimaschutz aber auch als große Herausforderung gesehen, die die gesamte Gesellschaft gleichermaßen betreffe und damit auch alle erreichen und motivieren solle. Dies fordere einen Verhaltenswechsel, wobei soziale und wirtschaftliche Aspekte mitberücksichtigt werden sollten. Priorität solle unter anderem sein, die Jugend stärker einzubeziehen.
In der kommenden Sitzung am 18. Mai will der Klimabeirat direkt mit konkreten Projekten loslegen.