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Stadt Herzogenrath für Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit ausgezeichnet
Die Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in Nordrhein-Westfalen e.V. (AGFS) hat die Stadt Herzogenrath zum dritten Mal in Folge für ihre Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit ausgezeichnet. Seit 2007 trägt Herzogenrath bereits das Prädikat „Fußgänger- und fahrradfreundliche Stadt“ und gehört seitdem dem kommunalen Netzwerk zur Nahmobilität an. Mit der erneuten Verleihung verlängert sich die Mitgliedschaft bei der AGFS um weitere sieben Jahre bis zum 31. Dezember 2028.
„Nicht nur mit Blick auf die Klimakrise, sondern auch um weiter eine moderne und lebenswerte Stadt zu bleiben, legen wir großen Wert auf eine zukunftsfähige Mobilitätspolitik“, so Bürgermeister Dr. Benjamin Fadavian. „Wir freuen uns daher sehr, dass die AGFS unseren Einsatz für einen attraktiven Fuß- und Fahrradverkehr nun schon zum dritten Mal in Folge würdigt.“
Alle sieben Jahre müssen sich die Mitglieder des kommunalen Netzwerks erneut bewerben und unter Beweis stellen, dass sie aktiv und kontinuierlich daran arbeiten, ihre Stadt zukunftsfähig, belebt und wohnlich zu gestalten. Nur Kommunen, die die Kriterien der AGFS weiterhin erfüllen, bleiben Teil der Arbeitsgemeinschaft. Die Bewertung übernimmt eine Expertenkommission. Geprüft werden neben einer fußgänger- und fahrradfreundlichen Infrastruktur auch weiche Faktoren wie zum Beispiel Maßnahmen zur Sensibilisierung im Straßenverkehr.
So bietet die Stadt Herzogenrath regelmäßig verschiedene Veranstaltungen und Aktionstage wie die „Aktion Licht“ an, damit Fahrradfahrende stets sicher mit ihrem Rad umzugehen wissen. Auch der geplante Radschnellweg zwischen Aachen, Herzogenrath und Kerkrade sowie die Vernetzung aller Verkehrsarten, Barrierefreiheit und der Aufbau von fünf E-Bike-Verleihstationen sind ein der Teil der Vorkehrungen, die die Stadt Herzogenrath für ihre Fußgänger- und Fahrradfreundlichkeit trifft.